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Unsere Produkte

 

"Die Kraft liegt in der Qualität"

(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

 

Getreu diesem Wahlspruch erfolgt bei uns die Herstellung eines jeden Produkts; von den Zinken über die Schare bis zu den Klemmplatten. Die Qualität unserer Produkte definiert sich über ihre Haltbarkeit und ihre Praxistauglichkeit.
Die Qualität beginnt bereits beim Materialeinkauf. Unsere hochwertigen LAMATOR-Zinken erkennen Sie an der Einprägung „Made in Germany“ mit Jahreszahl. Dieses Siegel steht für höchste Qualitätsansprüche vom Beginn der Herstellung bis zum fertigen Produkt:

 

 

Zertifizierter Sonderstahl

 

  • Konstante, hochwertige Qualität von
    langjährigen Lieferanten
  • Kein Stahleinkauf nach Tagespreis
  • Zertifizierter Sonderstahl

 

 

Wärmebehandlung

 

  • Exakte Temperaturführung
  • Hohe Festigkeit bei hoher Zähigkeit
  • Wärmebehandlung

 

 

Hohe Biegefestigkeit

 

  • Schare mit ausgeprägter V-Form
  • Biegefestigkeit

 

 

Kugelstrahlen

 

  • Steigerung der Dauerfestigkeit aller
    LAMATOR-Zinken
  • Verfestigung durch Verdichtung
  • matt-glänzende Oberfläche

 

 

Hochwertige Klemmplatten

 

  • LAMATOR-Klemmplatten geben den Zinken
    einen sicheren Halt
  • Durch allseitiges Umfassen des Rahmenprofils
    sichere, genaue Position, kein Verrutschen
    beim Anziehen
  • kein Aufwölben der Klemmplatte, flächige
    Auflage, kein Lösen auch bei extremer Vibration

 

 

Passgenauer Sitz des Schars auf dem Zinken

 

  • Abstützung des Schars über die ganze Länge
    der Auflage
  • Langer Hebelarm für die Schraube am unteren
    Zinken-Ende
  • Keine Überlastung von Schraube und Schar
    auf hartem und steinigem Boden
  • Auch bei großen Zinken genügt eine Schraube
  • DIN-Muttern mit großer Schlüsselweite
  • Geringerer Zeitaufwand beim Scharwechsel
  • Gleichmäßige Arbeitstiefe, ebenes Saatbett.

Gare-Eggen-Zinken

 

Die Gruppe der Gare-Eggen-Zinken stellt die kleinste
Baugröße der Federzinken dar. Sie werden in der feinen Bodenbearbeitung eingesetzt. Sie unterscheiden sich einerseits in der Einbauhöhe und andererseits in der Geometrie. Der Materialquerschnitt beträgt mehrheitlich 25 x 8 mm; einige Zinken haben auch einen Querschnitt von 32 x 10. Die Einbauhöhe liegt zwischen 250 und 340 mm.

Hinsichtlich der Geometrie unterscheidet man zwei verschiedene Varianten:

die schleppend wirkenden Zinken, die zumeist am
jeweiligen Gerät in der ersten Reihe angeordnet sind und den Boden nivellieren den auf Griff stehenden Zinken, die den Boden aufziehen und vermischen.

Die Einbauhöhe ist deutlich kleiner als bei den Kultur-
Eggen-Zinken und damit entscheidend für die Verstopfungs-Gefahr. Diese ist naturgemäß bei auf  der Bodenoberfläche liegender organischer Substanz, wie sie bei pflugloser Bodenbearbeitung üblich ist,
größer als bei gepflügten Böden. Deswegen sind Geräte mit Gare-Egge in der pfluglosen Bodenbearbeitung kaum anzutreffen.

 

Kultur-Eggen-Zinken -
für Kulturegge und Schwergrubber

 

Kultureggen sind die ursprüngliche
Anwendungsmöglichkeit von Federzinken. Sie nehmen eine Zwischenstellung zwischen dem Schwergrubber, der überwiegend für die Stoppelbearbeitung eingesetzt wird und mit starren Zinken oder Groß-Federzinken
ausgerüstet ist und den Eggen zur Saatbettbereitung ein.
Sie werden einerseits im zweiten Gang der
Stoppelbearbeitung und andererseits im Frühjahr zum
Aufziehen des im Herbst durch Pflug oder Grubber
tief bearbeiteten Bodens eingesetzt. Neben der
Lockerung des Bodens ist die mechanische Unkraut-
Bekämpfung ein weiterer wichtiger Einsatz-Zweck.

 

Schwergrubber dienen in erster Linie dem erstmaligen
Aufreißen des Bodens nach der Ernte. Demzufolge
finden die Geräte einen festen, oft durch
vorangegangenen Fahrverkehr verdichteten und
im oberen Horizont ausgetrockneten Boden vor, der
sowohl an die Zugkraft als auch an die Festigkeit der
Bauteile hohe Ansprüche stellt.

 

Wir verwenden für die Herstellung unserer Kultur-
Egge-Zinken Profile in den Abmessungen 32 x10 mm,
32 x 12 mm, 45 x 10 mm und 45 x 12 mm. Auch hier
gibt es unterschiedliche Bauformen und Einbauhöhen.
Der Anstellwinkel der Schar-Spitze variiert von flach
bis steil, und die Einbauhöhe bewegt sich zwischen
380 und 450 mm. Mit dem extrem steil angestellten
Schar soll eine intensive Zerkleinerung erzielt werden.
Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Kulturegge
auch in der Saatbettbereitung im letzten Arbeitsgang
eingesetzt werden soll. Eine besondere Bauform ist
im Bild rechts abgebildet. Hier hat der Zinken oberhalb
des Schars eine deutlich ausgeprägte, nach hinten
gerichtete Ausbuchtung. Dort soll sich eventuell
vorhandener, vom Schar gelockerter und mit dem
Erdstrom nach oben gelangender Bewuchs verfangen
und auf der Bodenoberfläche abgelegt werden. Dies
dient der Verstärkung der Unkrautbekämpfung, weil
auf diese Weise bewirkt wird, dass der Bewuchs auf
der Bodenoberfläche vertrocknet und am erneuten
Austreiben gehindert wird.

 

Schwergrubber werden sowohl mit starren als auch
mit federnden Zinken eingesetzt. Hier finden die
Querschnitte 45 x 12 mm, 50 x 13 mm, 60 x 12 mm
und 70 x 12 mm Anwendung.

 

Aufgrund hoher mechanischer Beanspruchung
werden die Zinken mit kleineren Querschnitten häufig
mit einer Über- oder Verstärkungsfeder ausgerüstet.
Die Vielfalt der Bauformen ist deutlich kleiner als
bei den Zinken für Gare-Egge und Kultur-Egge.
Die Schare stehen generell auf Griff und die Einbauhöhe liegt bei 500 bis 550 mm.

 

 

Großfederzinken

 

Großfederzinken werden im Frühjahr für das erste
Aufziehen des Bodens nach der Winterruhe und im
Sommer sowie Herbst für die leichte Stoppelbearbeitung eingesetzt.

 

Die flach angestellten Schare verursachen eine intensive Vermischung von Bodenschichten bei einer Anwendung in einer Arbeitstiefe von bis zu 10 cm.

 

Für den Einsatz in schweren und steinigen Böden
empfiehlt sich zum Schutz vor Bruch die Ausrüstung
des Zinkens mit einer Zusatzfeder.

 

Klemmplatten

 

Federzinken werden mittels Klemmplatten am
Geräterahmen befestigt. Es gibt die Befestigung
in zwei verschiedener Ausführungsformen an einem
Vierkant-Rohr. Unsere Bauart umschlingt das
Rahmenprofil an der Rück- und Oberseite vollständig.
An der Vorderseite weist die Klemmplatte zwei nach
unten gebogene Lappen auf, die am Rahmenprofil
anliegen. Es gibt eine weitere Variante, bei der auf
der Vorderseite der Formschluss nur durch zwei
Sicken gegeben ist, die das Rahmenrohr nur am
vorderen, oberen Radius umschließen. Für den Fall
einer korrekten Montage sind beide Lösungen
gleichwertig, da für die Sicherheit der Verbindung
der Kraftschluss zwischen den an der
Klemmverbindung beteiligten Flächen vollständig
ausreicht.

 

Zwei verschiedene Ausführungsformen
von Klemmplatten

 

Bei der Klemmplatte mit Sicke besteht die Gefahr,
dass Klemmplatte und Zinken bei der Montage
nicht exakt positioniert werden. Wie das Schaubild
darstellt, liegt die Sicke auf dem Radius des
Rahmenrohrs auf und die Klemmschraube wird
in dieser Position angezogen. Die Klemmplatte
wird dann bei der Arbeit durch die Vibration
verrutschen, so dass sich die Verbindung löst
und der Zinken seinen Halt verliert. Bei der
Klemmplatte mit nach unten gebogenen Enden
gewährleisten diese auch bei der Montage eine
exakte Positionierung am Rahmenrohr, so dass
Montagefehler zuverlässig vermieden werden und
der Zinken dauerhaft gehalten wird.

Wendeschare

 

Das am meisten verwendete Schar ist das Wendeschar.
Es verfügt über zwei Schneidkanten und damit zwei
Arbeitspositionen. Es liegt über einen großen Teil
seiner Länge formschlüssig am Zinken an und wird
üblicherweise mit einer, bei sehr großen Zinken auch
mit zwei, Schrauben befestigt. Der Formschluss
zwischen Zinken und Schar sorgt für einen festen
Halt und bedingt, dass der Biegeradius von Zinken
und Schar übereinstimmen müssen. Demzufolge gibt
es sowohl gerade als auch gebogene Varianten.
Wenn die wirksame untere Schneidkante verschlissen
ist, wird es demontiert und in umgekehrter Stellung
wieder angebaut. Die Größe der Wendeschare ist
an die Größe des jeweiligen Zinkens angepasst. Bei
Gare-Egge-Zinken bewegt sich die Länge der Schare
zwischen 140 und 170 mm, ihre Breite zwischen 25
und 40 mm. Bei Kultur-Egge-Zinken liegt die Länge
zwischen 170 und 300 mm und die Breite zwischen
40 und 60 mm. Die Materialstärke beträgt
üblicherweise 5 bis 6 mm. Bei sehr großen Zinken
werden auch größere Materialstärken verwendet.

 

Neben den relativ schmalen Wendescharen gibt es
auch Schare, die den Boden aufreißen oder schneiden.
Das Reißerschar hat eine Breite von ca. 70 mm, das
Fünfeck-Schar von ca. 100 mm. Gänsefuß-Schare
können an Federzinken eine Breite von bis zu
200 mm haben. Mit zunehmender Breite erhöht
sich jedoch der Bodenwiderstand. Dies erfordert
dann kräftigere Zinken. Breit arbeitende oder gar
schneidende Schare werden von vielen Anwendern
sehr kritisch gesehen, weil sie mit zunehmender
Schneidwirkung eine Sohlenbildung bewirken.
Dies ist insbesondere beim Einsatz in der
reduzierten Bodenbearbeitung, bei der kein tieferen
lockernder Arbeitsgang folgt, ungünstig.

 

Die Ansprüche an die mechanische Festigkeit von
Scharen sind vielfältig und widersprechen sich
teilweise. Für eine gute Verschleißfestigkeit ist eine
harte Oberfläche zumindest im Bereich der
Schneidkanten wichtig. Andererseits sind Schare,
insbesondere bei steinigen Böden, einer starken
Stoßbelastung ausgesetzt. Diese Beanspruchung
erfordert eine hohe Zähigkeit des Materials. Die
Werkstoffauswahl und die Wärmebehandlung muss
somit beiden Anforderungen gerecht werden.

 

Nachbauteile z.B. für Horsch,
Kongskilde oder Kverneland

 

Hier finden Sie die
Umschlüsselungsliste gängiger Nachbauteile
aus unserem Sortiment.

 

Hier finden Sie unseren
gesamten Produktekatalog.